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Zahnimplantat

Zahnimplantat Preis

Dieser Artikel liefert Ihnen die Antwort auf die Frage, welche Alternativen es am Markt gibt, um für eine erfolgreiche Operation bei Experten von Implify mit langjähriger Erfahrung nicht allzu tief in die Tasche greifen zu müssen. Wir klären auf, worauf es beim Zahnimplantat Preis zu achten gilt, welche Kosten Ihre Krankenversicherung übernimmt und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.  Moderne Zahnimplantate verhelfen zu einer besseren Lebensqualität und geben ein gutes Lebensgefühl, können allerdings auch eine kostspielige Sache sein. Betroffene leiden sowohl aus ästhetischen Gründen als auch an der geringeren Lebensqualität, die fehlende Zähne verursachen. Dabei ist es nicht nur wichtig einen Arzt zu finden, der eine erfolgreiche Operation mit einem langfristig guten Ergebnis erzielt, sondern auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine große Rolle. Wie viel kostet ein Zahnimplantat? Der Zahnimplantat Preis kann stark variieren, weshalb man ihn nicht pauschal bestimmen kann. Dies hängt von folgenden Faktoren ab: Für ein komplettes Zahnimplantat mit Aufbau erstreckt sich in der Regel der Preis zwischen 1500 € und 3000 €, und kann sogar in einigen Fällen bis zu 4000 € betragen. Allerdings kann eine ungefähre Preisspanne für Behandlungen, die nur einen Zahn betreffen oder häufig vorkommen, genannt werden: Diese Kosten setzen sich zusammen aus dem Zahnarzt Honorar (GOZ/BEMA), den Materialkosten für das Implantat und den Aufbau, den Laborkosten und dem Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkasse. Beispielrechnung: Ein Implantat inkl. Krone: Materialkosten       Implantat +200 Euro Laborkosten Suprakonstuktion +500 Euro Zahnarzt Honorar   +800 Euro   Gesamtkosten 1.500 Euro Durchsch. Kassenleistung  -225 Euro Eigenanteil für den Patienten +1.275 Euro Zahnimplantat Preis variiert von Praxis zu Praxis Im Gegensatz zu Prothesen stellen Zahnimplantate eine Privatleistung dar. In diesem Fall wird die Behandlung über die sogenannte GOZ, Gebührenordnung, abgerechnet und der Zahnarzt kann sein Honorar über die GOZ individuell berechnen. Aus diesem Grund fällt der Zahnimplantat Preis von Praxis zu Praxis unterschiedlich aus. Labor- und Materialkosten sind im Gegensatz zur Regelversorgung im Honorar nicht enthalten und können zudem stark variieren. Billige Behandlungen im Ausland erscheinen auf den ersten Blick sinnvoll, betrachtet man allerdings die Risiken und Zusatzkosten, kann es vor allem bei einer misslungenen Behandlung zu einem hohen finanziellen Aufwand kommen. Zu bedenken ist auch, dass Reise- und Verpflegungskosten den zunächst günstig erscheinenden Zahnimplantat Preis im Ausland vervielfachen. Mit unserem Angebot können wir ein Implantat bereits ab 1.200 € anbieten, was im Vergleich zum Zahnimplantat Preis im Ausland zunächst viel erscheint. Jedoch werden die Implantate in einer der gefragtesten Kliniken in Deutschland von Experten mit langjähriger Erfahrung durchgeführt. Es entfallen die Kosten für Flug/ Unterkunft etc. Zudem sparen Sie sich auch die Reisekosten bei Nachversorgungen.  Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten? Zuschüsse der Krankenkasse sind seit 2005 durch das sogenannte Festzuschusssystem geregelt. Wie hoch der Anteil des Zahnimplantat Preises ist, den die gesetzliche Krankenkasse für eine Zahnimplantation übernimmt, ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig. Dabei bemisst sich die Höhe der Erstattung auf der Grundlage des im Heil- und Kostenplan festgestellten Befundes und deckt seit Oktober 2020 zumindest ca. 60 % der Regelversorgung ab. Erfahrungsgemäß übernehmen Krankenkassen etwa 10 % des Zahnimplantat Preises. Der Zuschuss kann aber auch bei 20 % oder 30 % liegen und erfolgt im Regelfall erst nachträglich.  Viele Krankenversicherungen bieten ein Bonusheft an, weshalb sich Kontrolltermine beim Zahnarzt aus finanziellen Gründen doppelt lohnen. Der Zahnarzt dokumentiert die Termine im Heft. Die regelmäßige Kontrolle verringert nicht nur das Risiko, Zahnersatz in Anspruch nehmen zu müssen, sondern sorgt auch dafür, dass die finanzielle Selbstbeteiligung im Eintrittsfall deutlich geringer ausfällt. Bei Privatversicherungen werden die Kosten nach Ihrem Versicherungstarif von der Krankenversicherung erstattet. Möglichkeit einer Finanzierung Viele Menschen stoßen an ihre finanziellen Grenzen, wenn sie mit dem Zahnimplantat Preis konfrontiert werden. Mehrere tausend Euro können hierbei schnell zustande kommen. Trotz eines Zuschusses der Krankenkassen bleibt noch ein hoher Eigenanteil offen, was den Anschein einer unbezahlbaren Leistung erweckt. Ein ästhetisches Lächeln und gesunde Zähne sind daher für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit. Aufgrund dessen bieten mittlerweile viele Zahnarztpraxen durch eine Ratenzahlung die Finanzierung an und ermöglichen somit vielen Menschen die hochwertige und professionelle Leistung für ein Zahnimplantat. Finanzierungsangebote können so wie der Zahnimplantat Preis von Praxis zu Praxis variieren.  Dazu bieten sich kostenlose und kostenpflichtige Teilzahlungen an. Wenn Sie Ihre Rechnung in 2 bis maximal 6 gleich hohen Monatsraten bezahlen, entstehen keine Finanzierungskosten. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, im Rahmen der kostenlosen Teilzahlung eine Rechnung zu begleichen, bieten einige Praxen zum Beispiel eine individuelle Laufzeit von bis zu 72 Monaten bzw. 6 Jahren. Die Bedingungen für die Teilzahlung orientieren sich an marktüblichen Konditionen.  Abhängig von der Laufzeit der Teilzahlung, entstehen zum Beispiel folgende Finanzierungskosten: 1 bis 6 Monate: 0,00 % p.M.* 7 bis 12 Monate: 0,43 % p.M.* 13 bis 48 Monate: 0,63 % p.M.* 49 bis 72 Monate: 0,65 % p.M.* Sollte das in Ihrem Interesse sein, helfen wir Ihnen gerne dabei, eine geeignete Praxis in Ihrer Nähe zu finden. Rufen Sie uns einfach unter der Nummer 069 8 7000 1900 an oder fragen Sie direkt über unsere Webseite einen Termin an. Kostengünstiger Zahnimplantat Preis in Leipzig In der Implify Partnerpraxis in Leipzig, sparen Sie mit dem Probandenprogramm von Dr. Rasmus Sperber bei Ihrem Zahnersatz bis zu 50 %. Ein einzelnes Implantat erhalten Sie im Rahmen des speziellen Angebots so bereits ab 1.200 € oder ab 49,67 € pro Monat.  Die Operation wird unter Anleitung des langjährig erfahrenen Implantologie-Experten Dr. Rasmus Sperber geleitet und von einem praktizierenden Zahnarzt im Rahmen einer Weiterbildung durchgeführt. Die Praxis in Leipzig behandelt seit über 6 Jahren Patienten im Rahmen der Weiterbildungen sehr erfolgreich. Über 1000 Patienten konnte die Praxis so bereits kostengünstig zu einem festen Zahnersatz verhelfen. Mit über 4000 gesetzten Implantaten ist die Praxis in Leipzig damit eine der renommiertesten Kliniken in ganz Deutschland. Aufgrund der großen Erfahrung und Kompetenz der Praxen im Bereich der Zahnärztlichen Implantologie ist das Weiterbildungsangebot von Dr. Sperber  bei Zahnärztinnen und Zahnärzten in ganz Deutschland sehr gefragt. Kombiniert mit einer hochmodernen Praxisausstattung inklusive 3D Visualisierung der Zahnsituation, genießen Sie als Patient alle Vorteile einer Zahnimplantation auf höchstem Qualitätslevel zu einem absoluten Top-Preis.  Durch eine virtuelle 3D Planung wird eine präzise

Zahnersatz

Die verschiedenen Arten von Zahnersatz – kurz erklärt Gehen ein- oder sogar mehrere Zähne verloren, ist der Schreck erstmal groß. Einige sorgen sich vielleicht, dass sie eine umständliche und unästhetische Prothese bekommen. Doch schon lange ist das nicht mehr notwendig. Zahnersatz hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt. Durch neue Materialien und Behandlungsmethoden kann individuell auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden. Um Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten zu geben, finden Sie hier eine kurze Beschreibung aller Behandlungsmöglichkeiten und ob diese für Sie geeignet sind. 52 Prozent der Deutschen haben Zahnersatz Zahnersatz ist wahrscheinlich sehr viel verbreiteter, als Sie vielleicht denken. Etwa jeder zweite in Deutschland benötigt im Laufe seines Lebens mindestens einen neuen Zahn. Moderne Behandlungsmethoden ermöglichen ein so täuschend echtes Ergebnis, dass Sie einen Zahnersatz augenscheinlich nur schwer erkennen können. Insbesondere bei einem Zahnersatz durch Zahnimplantate lassen sich auf den ersten Blick keinerlei Unterschiede zu einem natürlichen Zahn erkennen. Heutzutage ersetzen moderne Zahnimplantate alles, bis hin zur Zahnwurzel. Welche Lösung für den Einzelfall jedoch sinnvoll ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dabei kann entscheidend sein: Nachfolgend finden Sie alle Möglichkeiten, ausgefallene Zähne zu ersetzen und eine Empfehlung für wen sich welcher Zahnersatz eignet. Grundlegend unterscheidet man zwischen einer festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatzlösung, sowie dem kombinierten Zahnersatz. Bei diesem ist ein Teil der Zahnprothese fest verbaut und das Gegenstück bleibt herausnehmbar. Festsitzender Zahnersatz Patienten bevorzugen häufig die festsitzende Variante. Sie sieht nicht nur täuschend echt aus, sondern hat auch alle Funktionalitäten eines gesunden Zahnes. Sie kommt diesem durch Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik am nächsten. Die Kosten sind jedoch tendenziell höher, als bei einer herausnehmbaren Prothese. Zu den festsitzenden Lösungen zählen Kronen, Brücken, sowie moderne Zahnimplantate. Zahnkrone Kronen sind eine der bekanntesten Methoden, um einen Zahn wiederherzustellen. Dabei schleift man den beschädigte Zahn herunter und die Krone wird wie eine Haube auf den Rest des Zahnes aufgesetzt. Zahnkronen eignen sich besonders gut, wenn der Zahn des Patienten durch Karies oder einen Unfall zu stark beschädigt ist, um ihn durch eine Füllung wiederherzustellen. Brücke Brücken bieten sich als Ersatz an, wenn ein oder mehrere Zähne in einer Zahnreihe verloren gegangen und die Nachbarzähne noch vorhanden sind. Ersetzen kann man dadurch bis zu vier Zähne. Voraussetzung ist dabei, dass Nachbarzähne, auch genannt Brückenpfeilerzähne, vorhanden sind. Wichtig ist, dass die Zahnwurzel der Zähne intakt ist. Alternativ können die fehlenden Zähne auch durch Zahnimplantate ersetzt werden. Die Zähne werden abgeschliffen und die Brücke darauf gesetzt. So schließt man die Lücke und der Unterschied zu den natürlichen Zähnen lässt sich nicht erkennen. Die Vorteile einer Brücke lassen sich mit der guten Ästhetik und der Langlebigkeit von bis zu 15 Jahren gut zusammenfassen. Eine Unverträglichkeit tritt dabei so gut wie nie auf, da bei den Materialen meist keine Metalle Verwendung finden. Nachteile einer Brücke können Kariesbildung an den Brückenrändern, sowie der Knochenabbau der überbrückten Zahnlücke sein. Das Aufsetzen der Brücke erfordert ebenfalls das Opfern von gesunder Zahnsubstanz. Umfasst die Zahnlücke jedoch mehrere nebenstehende Zähne, verwendet man meistens eine andere Behandlungsmöglichkeit. Die Belastung der Brückenpfeilerzähne wäre in diesem Falle zu groß. Zahnimplantat Ein komplettes Zahnimplantat besteht aus drei Komponenten. Das Implantat, der Implantataufbau und die Krone. Ein Zahnimplantat kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die natürliche Zahnwurzel abgestorben ist. Implantate können als Ersatz für einen oder mehrere Zähne dienen. Im Extremfall können Implantate auch alle natürlichen Zähne ersetzen. In manchen Fällen muss vor dem Einsetzen des Implantates eine Behandlung zum Knochenaufbau erfolgen. Dies ist in den meisten Fällen notwendig, wenn eine Behandlung der Zahnlücke nicht umgehend stattfindet. Weitere, ausführliche Informationen, finden Sie in unserem Artikel über Zahnimplantate. Der Implantatkörper wird in einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt und dient dort als künstliche Zahnwurzel. Darauf steckt der Implantataufbau und dient als Bindeglied zwischen Implantatkörper und der Krone. Diese ist der sichtbare Teil des Implantates, wie folgendes Bild veranschaulicht. Herausnehmbarer Zahnersatz Im Gegensatz zu dem festsitzenden Zahnersatz, lässt sich dieser eigenständig herausnehmen. Dies sorgt vor allem bei der Reinigung für einen hohen Komfort. Es kann sich dabei um eine Vollprothese oder Teilprothese handeln. Vollprothese Vollprothesen werden auch Totalprothesen oder schlicht “Gebiss” genannt. Die Vollprothese findet Verwendung, wenn der Ober- oder Unterkiefer gänzlich zahnlos ist. Der Halt wird durch ein genaues Anpassen an den Kiefer sichergestellt. Ein natürlicher Film aus Speichel zwischen Kiefer und Prothese sorgt für zusätzlichen Halt. Die Prothese besteht meist komplett aus Kunststoff, jedoch ist auch eine Prothese mit Zähnen aus Keramik möglich, welche widerstandsfähiger ist. Diese ist allerdings auch mit höheren Kosten verbunden. Teilprothese / Klammerprothese Wie der Name bereits vermuten lässt, ersetzt eine Teilprothese im Gegensatz zur Vollprothese nur einen Teil des Gebisses. Klammern befestigen die Prothese an den noch vorhandenen Zähen. Anders als bei einer Brücke opfert man hier keine gesunde Zahnsubstanz. Weitere Vorteile sind die vergleichsweise geringen Kosten, sowie die Möglichkeit im Bedarfsfall zu erweitern. Großer Nachteil der Klammerprothese ist jedoch, dass Sie nicht die komplette Belastbarkeit eines gesunden Gebisses wiederherstellt. Ebenfalls ist sie relativ unpraktisch im Alltag. Zusätzlich können Halteklammern die bestehenden Zähne durch Überbelastung oder Abrieb beschädigen. Kombinierter Zahnersatz Zwei Gegenstücke der Zahnprothese ermöglichen hier einen festen Halt und leichte Pflege zu kombinieren. Ein fest verbautes Element im Kiefer, beziehungsweise des Gebisses, greift in ein Gegenstück am Implantat. Dieser Vorteil macht den kombinierten Zahnersatz ebenfalls sehr beliebt. Teleskopprothese Ähnlich, aber nicht zu verwechseln mit der Teilprothese, ist die Teleskopprothese. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, bietet sich diese Lösung besonders an. Einen festen Halt bekommt die Teleskopprothese dabei durch ein fest verankertes Element, genannt Primärkrone. Um diese jedoch einzusetzen, muss gesundes Zahnmaterial abgeschliffen werden. Das Gegenstück befindet sich in dem herausnehmbaren Teil der Zahnprothese. Einen sicheren Halt erreicht die Zahnprothese durch ein passgenaues Ineinandergreifen der beiden Elemente. Vorteile dieser Variante sind die lange Haltbarkeit und die leichte Pflege. Die aufgesetzten Kronen sorgen auch für eine ausgeglichene Belastung der Pfeilerzähne, anders als bei einer Teilprothese. Jedoch muss auch bei dieser Zahnersatzlösung wieder gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden und eine Kariesbildung am Kronenrand ist möglich. Geschiebeprothese Wie bei der Teleskopprothese wird auch hier eine Krone als festes Element verwendet. Auf der Innenseite der

Zahnimplantat

Zahnimplantat Was ist ein Zahnimplantat? Zahnimplantate sind künstliche, gewebeverträgliche Zahnwurzeln aus Titan, Keramik oder einer Kombination beider Materialien, die operativ in den Kieferknochen eingesetzt werden.  Ein Zahnimplantat kommt dann zum Einsatz, wenn die Zahnwurzel abgestorben ist und der Zahn entfernt werden muss. Im Gegensatz zu einer Zahnbrücke sind Zahnimplantate eine sehr praktikable Lösung für einen langfristigen Zahnersatz. In einem aufwendigen chirurgischen Eingriff wird die Zahnlücke über einen längeren Zeitraum (meist bis zu 6 Monate) gefüllt.  Prinzipiell wird zwischen zwei Arten von Zahnimplantaten unterschieden: Single Implants, die nur einen einzigen fehlenden Zahn ersetzen und Multiple Implants, die gleich mehrer Zahnlücken wieder füllen. Im Extremfall können Zahnimplantate auch als Ersatz für alle natürlichen Zähne dienen. Nach einer erfolgreichen Zahnimplantat-OP ist der Zahnersatz nicht von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Aufbau eines Zahnimplantat Unterschieden wird zwischen einem einteiligen und einem zweiteiligen Zahnimplantat.  Bei einem einteiligen Implantat bestehen Implantataufbau und Implantatkörper aus einem Stück.  Das zweiteilige Implantat – dass in den meisten Fällen verwendet wird – besteht hingegen aus einem Zahnimplantat (Implantatkörper) und einem separaten Implantataufbau (oder auch Abutment genannt). Auf beide Implantate kommt eine Zahnkrone.   Krone Bei dem sichtbaren Teil eine Zahnimplantats handelt es sich um die Implantatkrone. Sie wird direkt auf den Implantataufbau passgenau aufgesetzt. Zur Befestigung werden verschiedene Methoden angewandt. Entweder werden Implantataufbau und Krone verklebt. Alternativ können beide Komponenten verschraubt werden. Die Krone wird meist aus Edelmetall, Keramik oder Kunststoff hergestellt. Dafür arbeiten Zahnarztpraxen eng mit Dentallaboren zusammen, die im späteren Verlauf der Behandlung die Implantatkrone passgenau auf das Zahnimplantat und die Nachbarzähne anpassen.  Implantataufbau Der Implantataufbau verbindet den Implantatkörper mit der Zahnkrone. Zur Befestigung wird er fest auf den Implantatkörper geschraubt.  Implantatkörper Der Implantatkörper ist im Prinzip das eigentliche Zahnimplantat und stellt den künstlichen Ersatz der Zahnwurzel dar. Zur Implantierung wird der Implantatkörper direkt in den Kieferknochen eingeschraubt. Je nach Beschaffenheit des Kieferknochens beträgt die Länge des Implants zwischen 4 bis 14 Millimeter und fasst einen Durchmesser zwischen 2 bis 6 Millimeter. Es gibt unterschiedliche Arten von Implantatkörper. Die häufigste Form ist ein Schraubenimplantat, daneben gibt es jedoch noch Hohlyzlinder- oder Mini-Implantate. Zahnimplantat Materialien Zur Herstellung von Zahnimplantaten werden auf die Materialien Titan oder Keramik zurückgegriffen. Dabei ist Titan das am Häufigsten verwendete Material. Es zeichnet sich durch seine sehr hohe Bioverträglichkeit aus und wird so von dem bestehenden Gewebe gut aufgenommen. Darüber hinaus ist Titan ein sehr belastbares und langlebiges Material. Da es sich bei Titan um ein Metall handelt kann es bei Allergien oder sonstigen Unverträglichkeiten zu einer Abstoßung des Zahnimplantats kommen. Im Vergleich zu Zahnimplantaten aus Titan werden immer häufiger Zahnimplantate aus Keramik produziert und implantiert. Das Material erlebt derzeit eine Art Comeback. Insbesondere für chronisch-kranke Patienten stellen die metallfreien Zahnimplantate aus Keramik eine sehr gute Alternative dar. Außerdem ähnelt Keramik farblich sehr stark dem natürlichen Zahn. So eignet sich das Material auch als ästhetische Lösung. Auch die Bioverträglichkeit ist nach dem aktuellem Studienstand erwiesen. Langzeitstudien werden zeigen, ob das in Keramik Zahnimplantaten verwendete Zirkonoxid von seinen Alterungseigenschaften mit der Belastbarkeit von Titan Zahnimplantaten mithalten kann. Dauer einer Zahnimplantat Behandlung Eine Zahnimplantat-OP streckt sich über mehrere Monate. Der chirurgische Eingriff fordert eine ausführliche Planung der Operation, mehrere Heilungsphasen und eine abschließende Anpassung der Implantatkrone. Phase I: Vorbesprechung In einem Erstgespräch klärt der behandelnde Implantologe über die Implantat-OP auf. Kern des Gesprächs ist die konkrete Frage, welche prothetische Versorgung Sinn macht und wie viele Implantate benötigt werden. Auch mögliche Unverträglichen werden erfragt. Phase II: Voruntersuchung Sind erstmal die generellen Fragen zu der Zahnimplantat-OP geklärt, untersucht der Implantologe die zu behandelnden Stellen auf vorhandene Entzündungen und die Beschaffenheit des Kieferknochens. Bei einer bestehenden Entzündung im Kiefer, muss diese zunächst behandelt werden. Mangelnde Knochenbeschaffenheit muss mit einer Knochenaufbau-Therapie aufgebaut werden. Phase III: Planung des Zahnimplantats Sind alle Voraussetzungen für die Zahnimplantat-Behandlung erfüllt, geht es an die Planung der Implantat-OP. Hierzu werden verschiedene Verfahren verwendet, um das benötigte Zahnimplantat zu planen.  Während moderne Praxen auf 3D-Scanner zurückgreifen, die den Zahnraum und die Beschaffenheit und Größe des Kieferknochens bestimmen, setzen konventionelle Praxen auf Abdrücke und Röntgenbilder zur Bestimmung der Implantatlänge- und des durchmessers. In Zusammenarbeit mit Zahntechnikern, werden dann die genauen Implantatparameter bestimmt und das Zahnimplantat bestellt.  Phase IV: OP: Einsetzen des Zahnimplantats Ist die Planung abgeschlossen kann die Implantat-OP beginnen. Zur Operation genügt meist eine örtliche Betäubung. Alternativ ist auch eine OP mit Lachgas möglich. Das Gas wirkt entspannend, hält den Patienten aber bei Bewusstsein. In seltensten Fällen wird die Operation unter Vollnarkose durchgeführt.  Die OP startet, sobald die Betäubung eintritt. Folgende Schritte führt der Implantologe nun durch: Unterschieden wir bei der Einheilung zwischen zwei Verfahren. Zum einen gibt es die offene Einheilung. Hierbei wird das Implantat mit einem provisorischen Abutment oder Gingivaformer versehen und eingenäht. Dadurch wird das Weichgewebe in Form gehalten und das Abutment kann nach Heilung ausgetauscht. Zum anderen gibt es die geschlossene Einheilung, bei dem das Implantat mit einer Abdeckschraube verschlossen wird und vollständig zugenäht wird. Nach Heilung muss es erneut freigelegt werden, um das Abutment anzubringen. Durch diese Einheilung wird das Infektionsrisiko minimiert. Die gesamte Behandlung dauert je nach Schwere des Eingriffs zwischen 20 Minuten bis einigen Stunden. Phase VI: Einheilungsphase Wichtig für eine reibungslose Einheilung der künstlichen Zahnwurzel ist eine einwandfreie Mundhygiene durch regelmäßige desinfizierende Spülungen. So wird einer nachträglichen Infektion im Mundraum vorgebeugt.  Auch Antibiotika können verabreicht werden, um Entzündungen entgegenzuwirken. Kontrollbesuche bei Ihrem Arzt sollten ohnehin fest eingeplant sein. Bis die Wunde verheilt ist dauert es etwa 3 Monate. In dieser Zeit sollten Patienten auf extreme Anstrengungen, Rauchen oder den Konsum von Kaffee oder Alkohol verzichten. Phase VI: Anpassung der Implantat-Krone (Suprakonstruktion) Ist das Zahnimplantat im Kieferknochen gut verheilt, kann der Zahnersatz eingebracht werden. Die sogenannte Suprakonstruktion wird eingesetzt. Je nach OP kann das eine einzelne Krone sein oder eine Brücke über mehrer Zähne.  Zur Anbringung der Suprakonstruktion wird der Deckel des Implantatkörpers entfernt und das Abutment als Träger der Suprakonstruktion eingesetzt. Auf das Abutment kommt abschließend die Implantat-Krone.  Nach dem Einsetzen der Suprakonstruktin ist die Zahnimplantat-OP abgeschlossen. Kosten einer Zahnimplantat Behandlung Die Kosten einer Implantat-OP hängen von unterschiedlichsten Faktoren ab.

Knochenaufbau bei Zahnimplantaten

Knochenaufbau bei Zahnimplantaten Wenn der Knochen oder die Kieferknochenstruktur nicht ausreicht oder die Beschaffenheit nicht stimmt, um ein Zahnimplantat im Kiefer zu verankern, dann ist ein Knochenaufbau notwendig.  Die Ursachen können hierfür auf eine Vielzahl von Gründen zurückgeführt werden. Die häufigsten sind jedoch Zahnlosigkeit oder Zahnerkrankungen, ohne dass eine adäquate Behandlung vorgenommen wurde. Grundsätzlich nimmt ein dichterer Kieferknochen Zahnimplantate besser an als ein dünner poröser Knochen. Dementsprechend sind die Erfolgsaussichten eines Implantats abhängig von der Höhe und Dicke des Kieferknochens.  Indikation für Knochenaufbau Das Ziel eines Knochenaufbaus ist das Knochenvolumen durch natürlichen Knochenwachstum zu steigern. Dieser Knochenaufbau minimiert ebenfalls den Zahnverlust der Nachbarzähne.  Ein Knochenaufbau ist notwendig wenn der Patient eine längere Zahnlosigkeit hat und sich einen Zahnersatz in Form von Zahnimplantaten wünscht, obwohl sein Kieferknochen nicht die notwendige Breite und Höhe für eine Implantation bietet.  Alternativen zum Knochenaufbau in Verbindung mit Zahnimplantaten sind ausschließlich andere Form des Zahnersatzes möglich. Ursachen für Knochenabbau Es gibt viele Gründe, die zu einem Knochenabbau führen. Der verbreitetste ist die Parodontitis, bei der ein bakterieller Zahnbelag die Zähne und den Zahnhalteapparat bedroht.  Bei der Parodontitis entwickelt sich das Zahnfleisch zurück. Dadurch wird die Wurzelhaut und das Zahnbett zerstört, was zu einem Zahnverlust und Knochenabbau führt. Ebenfalls können Bakterien zur Zahnwurzel dringen in Folge dessen kommt es zu einer Entzündung der Wurzelspitze und Bildung einer Zyste. Hierdurch entsteht ein massiver Angriff auf den Kieferknochen. Insbesondere bei Angstpatienten und älteren Patienten ist ein Knochenabbau zu entdecken. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese keine regelmäßige Behandlung in Anspruch nehmen, gezogene oder verlorene Zähne haben oder bereits Prothesen tragen, wodurch schlussendlich dem Knochen eine natürliche Druckbelastung fehlt. Auch durch das Setzen eines Implantats kann sich eine Periimplantitis entwickeln (Entzündung der suprakrestalen Weichgewebes).  Wenn dies passiert ist ein chirguischen Eingriff erforderlich und ein anschließender Knochenaufbau notwendig.  Um den Umfang des Knochenaufbaus zu bestimmen gibt es eine Kategorisierung nach Resorptionsklassen. Die Kategorisierung nach Resorptionsklassen wurde von Cawood und Howell (1988 / 1991) vorgenommen. Diese wurde von Terry und Zarb 1991 aufgegriffen und modifiziert. Cawood und Howell Resorptionsklassen RKL 1 Bezahnter Kieferkamm RKL 2 Leere Alveole unmittelbar nach der Extraktion RKL 3 Die Alveole ist verheilt, der Alveolarfortsatz ist hoch, breit und abgerundet RKL 4 Hoher, aber scharfer, “messcherschneidenartiger” Kieferkamm RKL 5 Mäßig breiter, jedoch deutlich höhenreduzierter Alveolarfortsatz RKL 6 Vollständig resorbierter Processus alveolaris maxillae. Im Extremfall bildet der hochatrophe Kieferkamm mit dem harten Gaumen eine Ebene Terry und Zarb Resorptionsklassen Klasse 1 Bezahnt Klasse 2 Unmittelbar post extraktionem Klasse 3 Konvexe Kammform, ausreichende Höhe und Breite Klasse 4 Messerscharfe Kammform mit ausreichender Höhe aber unzureichender Breite Klasse 5 Flacher Kieferkamm, unzureichende Höhe und Breite Klasse 6 Ausgeprägte Basalbogenresorption ohne vorhersagbaren Muster Materialien für Knochenaufbau Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien die für den Knochenaufbau genutzt werden können. Eine entsprechende Übersicht gibt ZWP in seinem eBook zur Implantology. Die Übersicht ist den Seiten 11 und 12 zu entnehmen. Das bevorzugte Knochenaufbaumaterial besteht aus Eigenknochen, welches beispielsweise aus der Hüfte, dem Kinn, dem Ober- oder Unterkiefer entnommen wird.  Das Transplantat liefert eine stabile Leitstruktur um die Knochenbildung zum Verwachsen anzuregen. Zudem wird keine Abstoßreaktion des Körpers erwartet. Ähnlich sind Isotransplantate, bei dem sich Spender und Empfänger genetisch identisch sind und entsprechende ähnliche genetische Marker aufweisen. Dementsprechend kann sich das Material ebenfalls besonders gut eingegliedern, ohne Antikörper-Reaktionen auszulösen.  Daneben wird allogenes (Fremdknochen), xenogenes (tierisch oder pflanzlich) oder auch synthetisches Knochenaufbaumaterial verwendet. Im Gegensatz zu Eigenknochen ist Fremdknochen deutlich teurer. Es bildet jedoch Knochen schneller als synthetisches oder xenogenes Material, da noch noch Leitstruktur besteht und es zudem Proteine beinhaltet.  Xenogenes Material wird häufig aus Rinderknochen hergestellt und ist mittlerweile als sehr zuverlässig anerkannt, was durch entsprechende Studien bewiesen wurde. Ähnlich wie bei synthetischem Material. Der Patient ist jedoch bei Verwendung von Fremdmaterial zwingend aufzuklären.  Die neueste Methode und Anwendung von Knochenaufbau ist über Bone Tissue Engineering.  Bei diesem Verfahren wird dem Patient zunächst ein kleines Stück Knochenhaut und etwas Blut entnommen. Anschließend wird dieses in einem Reinraumlabor isoliert und die Stammzellen werden auf einem geeigneten Trägergerüst gesetzt und mit dem vorher entnommen Blut vermehrt. Abschließend kann das angereichte Material (nach ca. 6-8 Wochen) in Form von Knochen Chips reimplantiert werden. um Sie abschließend. Behandlungsmethoden zum Knochenaufbau Der Knochenaufbau kann über unterschiedlichste Methoden vorgenommen werden. Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich und muss stets basierend an die Struktur des Kieferknochens und der Implantat Indikation angepasst werden. Im Nachfolgenden werden die verbreitetsten Methoden erläutert und vorgestellt.   Knochenblock Bei ausgeprägtem Knochenverlust ist der Einsatz eines Knochenblocks der aus dem Kiefer, dem Kinn oder dem Hüftknochen entnommen wird möglich. Alternativ gibt es auch Knochenblöcke die in Blockform angezüchtet wurden. Der Knochenblock wird dann im Knochenbereich über kleinere Schrauben angelagert und mit einer Membrane, die zwischen Block und Zahnfleisch platziert wird, geschützt. Nach entsprechenden 3 Monaten können die kleinen Schrauben entfernt werden und das Implantat gesetzt werden. Etwaige bestehende Hohlräume heilen automatisch oder können zusätzlich mit Knochenmaterial aufgefüllt werden.  Knochenanlagerung / Auflagerungsosteoplastik Bei kleineren Knochendefekten kann Knochenmehl oder -späne aus der Kieferumgebung entnommen werden und bei dem Knochendefizit anschließend angebracht und mit einer Kollagenmembrane abgedeckt werden. Sinuslift Eine spezielle Form im Oberkiefer ist der Sinuslift, bei dem der Kieferhöhlenbogen zunächst angehoben wird. Hierbei unterscheidet man zwischen einem inneren und äußeren Sinuslift. Beim inneren Sinuslift wird nur wenig Knochen benötigt. Das innere Bohrloch für das Implantat wird zum Füllen mit Knochenaufbau Material genutzt. Beim äußeren Sinuslift fehlt mehr Knochen, hierbei wird die Mundhöhle im Bereich der Wange minimalinvasiv geöffnet, um dieses mit Knochenaufbau Material zu füllen.  Nasenbodenelevation Das Verfahren ähnelt dem Sinuslift, es wird der Nasenboden vorsichtig vom Knochen abgelöst und dann leicht nach oben geschoben, um entsprechendes Knochenaufbau Material in den entstehenden Zwischenraum zu füllen. Socket Preservation Dieses Verfahren wird beim Zahnverlust angewendet und soll sicherstellen, dass der Kieferknochen erhalten bleibt oder sich regeneriert. Bei einer Extraktion oder Verlust fällt die Alveole normalerweise ein und die Kontur des Kieferknochen schmäler wird. Die Knochenhöhle wird häufig mit körperfremden Knochenaufbau Material gefüllt, um so eine weitere Operation und damit Belastung für den Patienten zu ersparen. Durch diese